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Wandcicka is back

Wandcicka is back! Am Ende holte sich Tobi Ancicka den verdienten Jubel vor den Haiefans ab. Sein erster Sieg nach der langen Verletzung und überhaupt erst seit März 2024, dazu der erste Shutout seit Dezember 2023. Ein gelungenes Spiel für den Kölner Goalie.

Vor dem Spiel

Kari Jalonen hatte es in der Pressekonferenz nach dem Derby bereits angeteasert, wir haben im Vorbericht darüber philosophiert und euch nach eurer Meinung über Social Media gefragt. Lange Rede kurzer Sinn, Rantakari gab sein Debüt im Haie Trikot an der Seite von Vittasmäki. Das hatte zur Folge, dass Sennhenn an die Seite von Almquist rückte und Glötzl Verteidiger Nummer 7 auf dem Spielberichtsbogen war. Im Sturm gab es zwei Wechsel im Vergleich zum Derby. Münzenberger war anstelle von van Calster an der Seite von Currie und Wohlgemuth mit von der Partie und Lindner nicht im Line-up.

1. Drittel

Die Haie erwischten einen optimalen Start in die Partie. Mit dem ersten Schuss auf das von Thomas Greiss gehütete Gehäuse gingen Sie in Führung. Tuomie bediente Tyrväinen und der nagelte den Puck an die Unterkante der Latte und von dort in die Maschen. Auch in der Folge hatten die Haie beste Chancen. Greiss parierte stark gegen ein 2 auf 1 von Storm und Kammerer, Tuomies Schuss ging knapp vorbei und Almquist traf nur den Pfosten. Das Torschussverhältnis nach den ersten 20 Minuten von nur 7:5 für die Haie spiegelte bei weitem nicht das Verhältnis auf dem Eis dar. Die Haie hätten nach 20 Minuten deutlich höher führen müssen.

2. Drittel

Frankfurt kam besser aus der Kabine. Die Hessen spielten das erste Mal mit. Eine frühe Unterzahl überstanden sie schadlos, auch weil das Powerplay der Haie mit Rantakari noch nicht so ganz eingespielt wirkte – wie auch. Die großen Chancen hatten die Löwen aber nicht. Bei der wahrscheinlich besten rutschte Brace im entscheidenden Moment frei vor Ancicka weg. Die Partie, generell härter geführt, die Refs ließen viel laufen, sah dann wieder die Haie im „Driverseat“.

Eine tolle Kombination brachten Grenier und Schütz nicht über die Linie, ein Abfälscher von Storm verfehlte nur knapp und in den letzten Sekunden verpasste es Schütz im Alleingang die Partie noch vor der Pause auf 2:0 zu stellen. Vorher hatte Grenier schon den Pfosten getroffen. So blieb es bei starken Haien, aber keiner sicheren Führung.

3. Drittel

Frankfurt bäumte sich auf, hatte an diesem Tag aber offensiv nicht viel vorzuweisen. Anders die Haie. Greiss rettete – erneut – spektakulär gegen den Bauerntrick von Kammerer, Austin und Grenier vergaben ein 2 auf 0, bevor die Scheibe endlich wieder im Tor landete. Die Aktion nach dem 2 auf 0 entwickelte sich im Drittel der Löwen. Austin bediente Müller, Greiss konnte den Rebound nicht verhindern und Grenier staubte freistehend ab. Frankfurt hatte in der Folge zwei gute Chancen durch Rowney und Lauridsen, aber wenn er gefragt war, war Ancicka zur Stelle. Ein spätes Powerplay ließen die Löwen ungenutzt und am Ende gaben die Haie nochmal alles um den Shutout für ihren Goalie zu sichern.

Fazit

Ein nie gefährdeter Sieg der Haie, ein Shutout für Ancicka und ein unauffälliges Debüt von Rantakari. Frankfurt an diesem Tag zu harmlos. Sie schafften es nie die Haie in arge Bedrängnis zu bringen und somit war der Shutout auch selten in Gefahr. Rantakari rotierte in der Verteidigung mit, spielte Powerplay und zeigte eine solide Leistung ohne groß in Erscheinung zu treten. Es wirkte aber nicht so, als wäre er erst 48 Stunden bei der Mannschaft.Die Haie holen wichtige 3 Punkte bevor jetzt vor der DEB-Pause ein hartes Restprogramm ansteht. Mit München und Mannheim zu Hause, sowie beim Tabellenführer aus Ingolstadt, treffen die Haie auf drei starke Teams und können im direkten Vergleich Punkte gut machen und die Top 6 festigen.

Stimmen nach dem Spiel

Tobias Ancicka Torhüter #45

 

 

 

 

 

Hard Facts

Löwen Frankfurt – Kölner Haie 0:2 (0:1 – 0:0 – 0:1)

Schüsse: 22 – 22

Strafminuten: 2 – 2

Bullies: 24 – 29

Kölner Haie
Ancicka – Pantkowski
Rantakari – Vittasmäki; Almquist – Sennhenn; Müller – Austin;  Glötzl
Storm – Aubry – Kammerer; Grenier – MacLeod – Schütz; Niedenz – Tyrväinen – Tuomie; Münzenberger – Currie – Wohlgemuth

Löwen Frankfurt

Greiss – Olkinuora
Wirt – Matushkin; Welinksi – Lauridsen; Bidoul – McNeill; Maginot
Wilkie – Rowney – Schweiger; Brace – Pfaffengut – Napravnik; Lobach – Burns – Bokk; Cimmerman – Proft – Brown

Schiedsrichter: Hinterdobler – Huber

Zuschauer: 6.990 (ausverkauft)

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